Wer ein Produkt oder eine Dienstleistung anbietet, sollte sich (am besten schon im Entwicklungsprozess) über seine Buyer Persona im Klaren sein. Was das ist und wie man herausfindet, wie die Buyer Persona zum eigenen Angebot aussieht, erklären wir in diesem Blogbeitrag.
BUYER PERSONA – Was ist das eigentlich?
Mit dem Begriff „Buyer Persona“ können viele erst einmal nichts anfangen. Die Zielgruppe dagegen ist schon klarer. Das sind die Leute, die dein Produkt kaufen oder deine Dienstleistung in Anspruch nehmen sollen. Es handelt sich dabei – wie der Name schon sagt – um eine ganze Gruppe.
Bei der Buyer Persona ist das anders: hier geht es um eine konkrete Person, die du dir vorstellst, sozusagen dein Wunschkunde oder die Kundin, die sich im Idealfall für dein Angebot entscheidet.
Je genauer du dir diese fiktive Person vorstellst, desto besser. Gib ihr einen Namen, einen Beruf und ein Gesicht. Was macht sie in ihrer Freizeit, welche Musik hört sie gerne, wie sieht ihre Familie aus?
Und was bringt mir die BUYER PERSONA?
Du bindest die Buyer Persona mit all ihren Facetten, Bedürfnissen und konkreten Hintergründen in deine Handlungen ein.
Wenn du etwas schreibst – sei es ein Newsletter, ein Beitrag auf Social Media oder ein Blogartikel – dann richtest du den Inhalt an diese Person. Was spricht sie an? Worauf reagiert sie? Auch ein Teil des Ganzen: Siezt oder duzt du sie?
Wenn du eine Marketing-Kampagne startest, dann soll sie deiner Buyer Persona gefallen, sie soll sich davon angesprochen fühlen und sich von deinen Angeboten überzeugen lassen.
Du wirst sehen, je genauer du die Buyer Persona kennst, desto einfach werden dir einige Entscheidungen fallen.
„Aber mein Produkt ist doch für jeden“
Diesen Satz hören wir immer wieder. Ja, in vielen Fällen sind die Kund*innen sehr verschieden. Dein Produkt wird vielleicht vom 60-jährigen Busfahrer Klaus gekauft und gleichzeitig von der 21-jährigen Studentin Marie. Vielleicht belegen Schwangere deinen Kurs und auch junge Männer machen regelmäßig mit.
Dennoch ist es wichtig, sich auf eine einzelne Person zu konzentrieren. Wenn es dir schwer fällt, dann versuche genauer hinzusehen. Sind es meistens Frauen oder Männer? Welche Altersgruppe ist am häufigsten vertreten? Vielleicht erfährst du in einem Gespräch ja auch ein paar persönliche Fakten zum Beruf oder der Familie. Kreise deine Buyer Persona immer weiter ein, bis du sie vor dir siehst.
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